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Yoga Allgemein
Yoga ist...
Yoga ist ein Lauschen nach Innen, Wahrnehmen, was gerade ist: Auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene. Yoga ist Achtsamkeit dir selbst gegenüber.
Möglicherweise wird dir plötzlich bewusster, wie du stehst, wie du gehst, wie du atmest, was du denkst und fühlst. Auch im Alltag. Yoga ist ein Ausloten deiner Grenzen, sachte und respektvoll. Yoga ist Liebe und Akzeptanz.
Bei regelmässigem Praktizieren kann Yoga das Körperbewusstsein und die Selbstwahrnehmung verbessern, es hilft bei Stress oder Schlaflosigkeit, unterstützt bei vielen Krankheiten, stärkt die Konzentrationsfähigkeit und noch vieles mehr. Aber das Wichtigste, das auch sofort spürbar ist:
Es tut einfach gut!
Deshalb: Ausprobieren und sich selbst überzeugen.
Stil
Inzwischen gibt es unzählige Yogastile und keiner ist besser als der andere, aber jeder muss den finden, der für ihn passt.
Ich wurde stark von Gita S. Iyengar (Tochter vom berühmten B.K.S.), also klassischem Hatha-Yoga mit Fokus auf exakter Ausrichtung und geistiger Konzentration geprägt.
Paramahamsa Dhiranandas Schüler lehrte mich in der Ausbildung vor allem den Wert des Innehaltens und Nachspürens.
Ausserdem lernte ich Flow-Yoga kennen, bei dem im Rhythmus des Atems eine Übung in die nächste übergeht. Solche Sequenzen liebe ich zum Aufwärmen.
Flow-Elemente wechseln mit länger gehaltenen Stellungen, die oft fliessend nacheinander eingenommen werden.
Slow & Deep Hatha Yoga: Die Stellungen werden langsamer eingenommen und länger gehalten, mit mehr erholsamem Charakter und Betonung des geistigen Elements.
Kleidung
Bequeme elastische Kleidung, die nicht einengt eignet sich am Besten. Mehrere Lagen sind praktisch, da es während der Stunde warm werden kann. Wir üben barfuss. Bring wenn du magst ein grosses Frottiertuch oder ein Yogatuch zum abdecken der Yogamatte mit. Für die Schlussentspannung eventuell Socken und eine leichte Decke oder einen grossen Schal zum Zudecken mitbringen. Yogamatten und Kissen können ausgeborgt werden.
Essen
Es wird empfohlen, vier Stunden vor der Praxis nichts zu sich zu nehmen. (Ein weiterer Grund für Yoga gleich nach dem Aufstehen ;-) ). Das ist aber oft nicht durchführbar. Eine leichte Mahlzeit bis eine Stunde vor Beginn der Praxis wird meist gut vertragen.
Selbstverantwortung
Nur du selber spürst deine Grenzen. Diese sind immer zu respektieren. Wir neigen dazu, uns mit anderen zu vergleichen und es kann vorkommen, dass ich in einem stillen Wettstreit meine persönliche Grenze überschreite. So können Verletzungen passieren. Wir versuchen, immer bei uns zu bleiben und die Gedanken ruhig zu halten.
Gesundheit
Bei körperlichen Einschränkungen, gesundheitlichen Problemen, Schwangerschaft oder nach Operationen muss die Kursleiterin informiert werden. Diese Daten werden vertraulich behandelt. Im Schadensfall besteht keinerlei Anspruch. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.